„Wenn Liebe nicht mehr ewig währt“
Patchwork als Notlösung: Ziel bleibt die Annäherung an die heile Welt der natürlichen Familie. Ein Erfahrungsbericht.
Patchwork als Notlösung: Ziel bleibt die Annäherung an die heile Welt der natürlichen Familie. Ein Erfahrungsbericht.
Am 12. Dezember 1944 wird Regina Jonas in Auschwitz ermordet. Bis heute ist die weltweit erste Frau, die als Rabbinerin tätig war, für ordinierte Jüdinnen ein Vorbild. Beinahe wäre sie vergessen worden. "Regina Jonas war Anfang 40, als sie in Auschwitz ermordet wurde.
Es geht nur gemeinsam: Wenn Menschen an Krebs erkranken, ist die Familie ihre wichtigste Stütze. Monika Böttger und ihre Söhne zeigen, wie das gelingen kann.
Weltweit steigt die Zahl der Krebserkrankungen stetig an – es gibt kaum eine Familie, die davon nicht betroffen ist. In diesem Buch berichten renommierte Journalistinnen und Journalisten (FAZ, Süddeutsche Zeitung, ZDF, ZEIT usw.) in 11 Reportagen, wie Familien auf ihre je ganz eigene Art mit einem solchen Schicksalsschlag umgehen. Erzählt werden ergreifende und zum Teil sehr persönliche Geschichten von Krankheit, von Genesung und Tod, die Hoffnung geben, Trost spenden und Mut machen.
In der Krankenpflege wird religiöse Begleitung immer wichtiger. Entscheidend ist eine Vernetzung der Träger über weltanschauliche Grenzen hinweg. Einige Beispiele aus Berlin. https://www.herder.de/cig/cig-ausgaben/archiv/2019/35-2019/von-pflege-glaube-und-hoffnung/
Beim Thema Pflege spielen Glaube und Religion eine entscheidende Rolle. Umso wichtiger ist eine Vernetzung der Träger über weltanschauliche Grenzen hinweg. Verschiedene Einrichtungen in Berlin leben das bereits. https://www.domradio.de/themen/soziales/2019-07-22/es-bleibt-am-ende-immer-die-menschenwuerde-von-pflege-glaube-und-religion
Dreiviertel aller zu pflegenden Menschen werden zu Hause betreut. Häufig übernehmen die Pflege Angehörige - Mütter und Väter, Omas und Opas, Urgroßeltern oder Enkel. Die durchschnittliche Pflegedauer liegt zwischen acht und zehn Jahren. Vieles - was hier Menschen füreinander leisten - passiert im Verborgenen. Die Belastung ist enorm und bringt die Familien an den Rand ihrer Leistungsgrenzen, beobachtet Frank Schumann von der Berliner Fachstelle der Diakonie für Pflegende Angehörige. https://www.n-tv.de/panorama/Man-rutscht-in-die-Pflege-hinein-article21009632.html
Wer sich in der Fastenzeit für einige Tage eine bewusste Pause gönnt und zum Beispiel als Gast in ein Kloster geht, sucht vor allem eines: Ruhe und Abstand vom Alltag. Religiöse Gründe spielen für viele Menschen eine Rolle - aber nicht nur. "Klöster faszinieren mich schon immer", sagt Isabell Logen aus Berlin. Die 52-jährige Gewandmeisterin hat sich in diesen Tagen von der quirligen Hauptstadt ins Osnabrücker Münsterland in ein Frauenkloster der Benediktinerinnen aufgemacht. Und wie eigentlich alle Gäste, die auf der mittelalterlichen Wasserburg der Grafen zu Galen oder im jenseits des Burggrabens befindlichen Gästehaus wohnen, sucht sie im Kloster auf Zeit vor allem eines: Ruhe. Bei ihr spielt aber auch noch ein beruflicher Aspekt eine Rolle. Sie interessiert sich für die Arbeit…
Ich steh vor Dir mit leeren Händen Herr, fremd wie dein Name sind mir deine Wege …“, mit Inbrunst singt die fünfjährige Lorenza diesen holländischen Hymnus aus den 60er Jahren beim Mittagsgebet in der österlichen Bußzeit mit. Nur wenige Meter von ihr sitzen die schwarzgekleideten Benediktinerinnen der Abtei Klosterburg Dinklage. Immer wieder schaut sie neugierig zu ihnen herüber. Und auch die Ordensfrauen beobachten das Kind genau und scheinen sich über ihren jüngsten Klostergast zu freuen. „Schade, dass unser Klosterkind nun schon wieder nach Hause fährt“, wird Schwester Carola später sagen und man merkt ihr an, dass es auch den Nonnen Freude bereitete, einen so jungen Gast in der Fastenzeit bei sich zu beherbergen. Seit fast zwei Jahrzehnten gehe ich mindestens…
Ein Dach über dem Kopf, Essen, Kleidung und den Schulbesuch, all das bekommen Mädchen im peruanischen Chincha. Und sie lernen Mädchen aus Deutschland und den USA kennen. Die Begegnung ist keine Einbahnstraße. "Wir waren Teil der Familie und keine Touristen", betont Lia, "und haben Erfahrungen gemacht, die uns kein mehrmonatiger Urlaub bieten kann." Die 16-jährige Berlinerin hat fast ein Jahr lang in Chincha, etwa 200 Kilometer südlich von Lima, eine katholische Schule besucht. Sie wohnte dort mit Courtney, einer 17-jährigen Gastschülerin aus den USA, in der Familie der Biochemikerin Monica Elvira Aviles Calderon. Die beiden Jugendlichen kamen über das "Rotary Youth Exchange Programm" nach Peru. Daran nehmen weltweit jedes Jahr über 10.000 Jugendliche teil, darunter auch 3000 junge Deutsche. Die Idee dahinter:…