Jesus in der „Hall of Fame“

Für Juden gehört Jesus in die "Hall of Fame berühmter jüdischer Persönlichkeiten", genauso wie Albert Einstein, Karl Marx oder Marie Curie. Der Historiker Johannes Schwarz erklärt das normalerweise Besuchern im Jüdischen Museum in Berlin."Wir hatten mit den Eröffnungen unseres Museums immer etwas Pech. Die erste Eröffnung war 2001 am 11. September, also Nine-Eleven, da kamen gerade die Nachrichten aus New York rein. Und dieses Mal hatten wir Corona", berichtet der Historiker Johannes Schwarz. Da ahnt er noch nicht, dass seine Führung schon wieder eine der vorläufig letzten sein wird. Wieder erzwingt Corona eine Pause. Aber an diesem Tag kann Schwarz eineinhalb Stunden lang eine Gruppe Jugendlicher durch die neue Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Berlin-Kreuzberg führen.  "Der Altbau war ursprünglich gar…

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„Reginas Erbinnen Rabbinerinnen in Deutschland“ – Ein Interview mit Rocco Thiede

27.01.2021 8:03 Min. Sendung: DOMRADIO Der Nachmittag Rocco Thiede hat zusammen mit Rabbinerin Dr. Antje Yael Deusel ein Buch geschrieben und dazu mit vielen Frauen gesprochen, die dieses Amt ausüben. Das Buch ist gleichzeitig auch ein Beitrag zum 1700-jährigen Jubiläum des jüdischen Lebens in Deutschland in diesem Jahr. Es ist im Verlag Hentrich & Hentrich Verlag Berlin erschienen. https://www.domradio.de/audio/buchtipp-reginas-erbinnen-rabbinerinnen-deutschland-ein-interview-mit-rocco-thiede-journalist

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BUCHVORSTELLUNG UND LESEPROBEN: WIR SIND FÜR DICH DA

Wir hatte in diesem Jahr mit unserem Buch „WIR sind für DICH da – KREBS und FAMILIE“ richtig viel vor. Bonn, München, Stuttgart, Leipzig, Cottbus, Frankfurt/M, Berlin, Potsdam, Konstanz ….es waren Lesungen mit diversen Partnern geplant und teilweise schon öffentlich angekündigt. Am Ende gab es nur eine einzige kleine Veranstaltung hier bei mir vor der Haustür im G.-Hauptmann Museum in Erkner. Das war Ende September: mit begrenztem Zutritt und mit sehr wenig Publikum. Frau Prof. Mehnert-Theuerkauf und ich schlugen uns vor weniger als einem Dutzend Zuschauer/innen tapfer. Fazit: Viel Arbeit und wenig Resonanz - alles ziemlich deprimierend. Aber um einige Erfahrungen reicher, weiß ich nun, wie es zukünftig optimal laufen könnte, so eine Buchvorstellung, die ja ein Publikum anspricht, welches Rat…

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Der liebe Gott hat manchmal Humor

https://www.domradio.de/themen/bistuemer/2020-12-05/der-liebe-gott-hat-manchmal-humor-neuzeller-moenche-ziehen-auf-ehemaliges-stasi-gelaende

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Nach gut einem Jahr ist Austauschschüler Liborius Thiede aus den USA zurück. (Foto: Thiede)

Einer der letzten Rückkehrer aus Amerika. Das Virus in Nevadas Wüste

Ein Jugendlicher aus dem Erzbistum Berlin war einer der letzten deutschen Austauschschüler, der im Zuge der Corona-Krise aus den USA nach Deutschland zurückkehrte. Gut ein Jahr war er in den Vereinigten Staaten gewesen. Sein Vater, unser Autor Rocco Thiede, zieht nach dem ungewöhnlichen Austauschjahr Bilanz: Als wir unseren Sohn Liborius­ in Tegel wieder in die Arme schlossen, glaubten wir kaum, dass dies der viertgrößte Flughafen der Bundesrepublik sein soll. Alles wie ausgestorben! Nahe des markanten sechseckigen Baus gab es reichlich freie Parkplätze. In der Empfangshalle waren kaum Menschen zu sehen. Dabei startete oder landete hier vor gar nicht langer Zeit im Schnitt noch alle zwei Minuten ein Flieger. Höchste Ansteckungsrate Nach einem Jahr Auslandsaufenthalt als Gastschüler in den USA kam…

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Freudig begrüßte Familie Thiede ihren Sohn Liborius am menschenleeren Berliner Flughafen Tegel. (Foto: Thiede)

„Corona haben wir in den USA erst gar nicht ernst genommen“

Am Flughafen Berlin-Tegel wird Liborius von seiner Familie mit Fähnchen begrüßt. Der Siebzehnjährige ist als einer der letzten deutschen Austauschschüler aus dem Corona-Hochrisikogebiet USA in die Bundesrepublik zurückgekehrt. Warum? Ein Gesprächsprotokoll.  Liborius (17) verbringt ein Schüleraustauschjahr in den USA: um neue Erfahrungen zu machen, Sprache und Kultur der Weltmacht kennenzulernen. Seit Mitte Juli lebt er wieder mit seinen Eltern und fünf Geschwistern am Stadtrand von Berlin. So geht es Liborius: Nach gut einem Monat habe ich mich wieder an die deutsche Sprache und Kultur gewöhnt. Ich war im Rotary-Jugendaustausch und Gast bei zwei verschiedenen Familien in Reno im US-Bundesstaat Nevada. Seit einigen Tagen bin ich nun in der 11.Klasse des Gerhard-Hauptmann-Gymnasiums in Köpenick. Es war ausgerechnet die Berliner Schule, welche nach den Sommerferien…

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