Das Benediktinerinnen Kloster Alexanderdorf feiert Jahr runde Jubiläen

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Dort wo sich heute die Abtei St. Gertrud mit dem Kloster Alexanderdorf befindet, gab es nicht schon immer ein Kloster. Einst war es ein typischer, Brandenburger Gutshof mit einem Herrenhaus und Wirtschaftsgebäuden, also Scheunen und Ställen. Nach dem Ersten Weltkrieg haben sich 1919 junge katholische Frauen in Berlin zusammengefunden, um christliche Krankenpflege zu Lernen. 1924, also genau vor 100 Jahren erfolgte die Anerkennung als St. Hildegard-Schwesternschaft, sowie die allmähliche Einführung des klösterlichen Stundengebetes und damit die bewusste Ausrichtung des Gemeinschaftslebens an der Regel des Hl. Benedikts.

Gut zehn Jahre später stand der Entschluss zur Gründung eines Klosters fest. Südlich von Berlin fanden die Schwestern „ein Anwesen, das gerade so erschwinglich war“, berichtet Schwester Ruth.

 

Das sind noch nicht alle Jubiläen, die in diesem Jahr in Alexanderdorf gefeiert werden, denn vor 40 Jahren, also 1984, erfolgte im April die Errichtung des Klosters zur Abtei. Und in der ehemaligen Scheune des Gutshofes weihte am 1. September der damalige Berliner Bischof, Joachim Kardinal Meisner den Altar und die Klosterkirche St. Gertrud.