Einer der letzten Rückkehrer aus Amerika. Das Virus in Nevadas Wüste
Ein Jugendlicher aus dem Erzbistum Berlin war einer der letzten deutschen Austauschschüler, der im Zuge der Corona-Krise aus den USA nach Deutschland zurückkehrte. Gut ein Jahr war er in den Vereinigten Staaten gewesen. Sein Vater, unser Autor Rocco Thiede, zieht nach dem ungewöhnlichen Austauschjahr Bilanz: Als wir unseren Sohn Liborius in Tegel wieder in die Arme schlossen, glaubten wir kaum, dass dies der viertgrößte Flughafen der Bundesrepublik sein soll. Alles wie ausgestorben! Nahe des markanten sechseckigen Baus gab es reichlich freie Parkplätze. In der Empfangshalle waren kaum Menschen zu sehen. Dabei startete oder landete hier vor gar nicht langer Zeit im Schnitt noch alle zwei Minuten ein Flieger. Höchste Ansteckungsrate Nach einem Jahr Auslandsaufenthalt als Gastschüler in den USA kam…